LinkedIn ist kein soziales Netzwerk wie jedes andere. Es ist eine Business-Plattform. Aber eben auch kein Lebenslauf-Archiv und keine Pressemappe.
LinkedIn lebt von Gesprächen. Von echten Einblicken. Von Menschen, die sich zeigen. Und von Content, der zum Nachdenken, Austauschen oder Zustimmen einlädt.
Guter Content entsteht nicht aus der Angst, etwas falsch zu machen. Sondern aus dem Wunsch, etwas Relevantes beizutragen.
In diesem Artikel zeige ich dir, was guter LinkedIn-Content wirklich ausmacht, wie du passende Inhalte findest – und wie du mit einem klaren Plan aus dem „Ich sollte mal“ ins echte Tun kommst.
Warum überhaupt LinkedIn?
Wenn du im B2B arbeitest, egal ob als Selbstständiger, Unternehmerin oder Teil eines Unternehmens, kommst du an LinkedIn nicht vorbei. Aber auch als sogenannter Corporate Influencer ist LinkedIn aktuell einer der besten Kanäle.
Hier vernetzen sich Entscheider, Mitarbeitende, Kundinnen und Partner. Hier entstehen Sichtbarkeit, Vertrauen und Gespräche.
Aber: Nur ein Profil zu haben reicht nicht. Wenn du möchtest, dass dich andere und dein Thema ernst nehmen, musst du dich einbringen.
Nicht laut. Nicht jeden Tag. Aber sichtbar. Und mit Substanz.
Was guter Content ist und was nicht
Guter LinkedIn-Content…
ist relevant für deine Zielgruppe, nicht nur für dich selbst.
gibt Einblick statt nur Selbstdarstellung.
regt zum Denken oder Diskutieren an.
muss nicht perfekt sein, aber echt.
darf auch mal unbequem, emotional oder ungeschliffen sein.
Kein guter Content ist es, wenn du:
nur dein Produkt anpreist.
dich mit Buzzwords verstellst.
versuchst, wie alle anderen zu schreiben (Grüße gehen raus an die „Coaches“, die virale Templates verkaufen).
denkst: „Ich muss jetzt halt irgendwas posten.“
Menschen folgen Menschen. Und Menschen folgen Gedanken, die sich nicht wie Werbung anfühlen.
Wie du Content findest, der zu dir passt
Viele sagen: „Ich habe nichts zu sagen.“ Die Wahrheit: Du hast jeden Tag Themen – du bemerkst sie nur oft nicht als Content-Potenzial.
Frag dich stattdessen:
Was fragen dich Kund*innen immer wieder?
Was denkst du beim Autofahren über deinen Job?
Was regt dich auf, was begeistert dich?
Welche Beobachtungen machst du, die anderen helfen könnten?
All das ist Content. Du musst es nur sammeln.
Tipp: Führe eine Ideenliste. Digital, in Notizen oder auf Papier. Jede Beobachtung, jede Frage, jeder Aha-Moment kommt da rein. Diese Liste ist Gold.
Wie du aus Ideen echte Posts machst
Hier ist ein einfacher 5-Schritte-Shortcut:
Schreib auf, was dich heute beruflich beschäftigt hat. Ohne Filter.
Streich alles raus, was dich entschuldigt. Kein „Ich bin kein Experte…“
Formuliere eine ehrliche Frage dazu. Was interessiert andere an deinem Gedanken?
Veröffentliche es. Jetzt, nicht wenn es perfekt ist.
Nutze Kommentare als Training – oder um die Angst vor der Sichtbarkeit zu verlieren. Kommentiere andere Beiträge mit Substanz. Teste so deine Themen und entdecke interessante Ideen für eigene Posts.
Das ist keine Wissenschaft. Es ist ein Dialogangebot. Kein Hochglanz. Kein Druck. Nur Klarheit.
Wie du dranbleibst
Das größte Problem ist nicht der erste Post. Sondern der zweite. Und der dritte. Deshalb brauchst du keine aufwendige Strategie, sondern einen machbaren Rhythmus.
Beispiel für einen Rhythmus:
1 Post pro Woche
4 Kommentare pro Tag
1 Mal im Monat ein Karussell oder eine Umfrage
Mehr brauchst du nicht, um sichtbar zu werden – aber du brauchst Routine.
Und wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst?
Dann komm in meine LinkedIn Content Masterclass.
In 60 Minuten zeige ich dir:
welche Formate wirklich funktionieren
wie du deine Themen findest
wie du ins Tun kommst, ohne dich zu verzetteln
wie du eine einfache Posting-Routine aufbaust, die zu dir passt
Am 7. Mai, 20–21 Uhr über Zoom. Du brauchst nur einen LinkedIn-Account und Lust, endlich loszulegen.
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