Wie kommst Du nach Apulien?
Apulien liegt ganz weit im Süden Italiens, daher sind die Entfernungen nach Deutschland enorm. Wir nehmen die Stadt München als Referenz, um die Distanzen zu zeigen.
Nach Apulien mit dem Auto
Du kannst mit dem Auto nach Apulien fahren. Die Strecke München > Bari ist etwa 1.300 Kilometer lang.
Da fährst Du schon sehr lange. Wir schlagen vor, dass sich ein spontaner Abstecher mit dem Auto nach Apulien wegen der Entfernung nicht lohnt.
Wenn Du aber einen längeren Roadtrip durch Italien planst, dann kannst Du bestimmt locker nach Apulien mit dem Auto oder Camper fahren.
Wenn Du doch mit dem Auto unterwegs bist, musst Du vor allem beim Parken auf ein paar wichtige Sachen achten. Wir haben Dir hier die wichtigsten Regeln aufgeschrieben.
Nach Apulien mit dem Zug
Ab München bist Du mit dem Zug nach Bari zwischen 13 und 17 Stunden unterwegs.
Du steigst in Bologna (und bei manchen Verbindungen auch in Rom um) und schon bist Du in Bari.
Theoretisch bist Du einen kompletten Tag unterwegs, um mit dem Zug von München nach Bari zu kommen. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob es sich lohnt Bologna und Rom zu überspringen.
Wenn Du schon mal da bist, solltest Du auf jeden Fall einen Abstecher in einer der Städte einplanen.
Nach Apulien mit dem Flugzeug
Die wohl angenehmste und schnellste Verbindung ist der Weg nach Apulien mit dem Flugzeug. Ab München bist du in knapp 90 Minuten in Bari.
Gerade bei wenigen Urlaubstagen ist das eine sehr angenehme Art zu reisen. Es gibt viele Fluglinien, die Direktverbindungen im Angebot haben.
Es gibt in Apulien zwei interessante Flughäfen: Bari und Brindisi.
Bari liegt im Norden Apuliens und Brindisi im Süden. Beide Städte liegen direkt an der Ostküste Apuliens.
Für was ist Apulien bekannt?
Apulien ist bekannt für die Strände und das leckere Essen. Auch die vielen Städte wie zum Beispiel Ostuni, Alberobello und Matera sind ein echtes Highlight.
Ist Apulien schön?
Apulien ist sehr schön! Sowohl die Landschaft als auch die Städte sind einfach traumhaft. So sieht Italienurlaub aus dem Bilderbuch aus.
Wie gefährlich ist Apulien?
Apulien ist nicht wirklich gefährlich. Es gibt keine gefährlichen Tiere. Die größte Gefahr sind Taschendiebe, die es aber leider überall dort gibt, wo sich Touristen tummeln. Achte also auf Deine Wertsachen und schon kann Dir nichts passieren.
Wenn Du mit dem Auto unterwegs bist, musst Du Dich natürlich an den italienischen Straßenverkehr anpassen.
Vor allem die Landstraßen sind teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Passe also Deine Geschwindigkeit den Umständen an.
Bei Überlandfahrten können Dir vor allem nachts Tiere begegnen. Rehe und Wildschweine gibt es sehr viele. Achte also auf die Warnschilder.
Beliebte Reiseziele in Apulien
Ostuni
Ostuni war für 10 Tage unsere Basis in Apulien. Aber hier haben wir die Gegend mit dem Mietwagen erkundet. Ostuni ist auch als die weiße Stadt bekannt und liegt spektakulär auf einer Anhöhe wenige Kilometer vom Meer entfernt.
Alberobello
Die Stadt Alberobello ist vor allem für die Kuppelhäuser bekannt. Die sogenannten Trullis findest Du in ganz Apulien, aber in Alberobello stehen wohl die meistens und am besten erhaltenen Trullis.
Bari
Bari ist Provinzhauptstadt und wirtschaftlich wohl sehr stark. In der Innenstadt findest Du verwinkelte Straßen und Gassen. Und die weltbekannte Nudelstraße. Hier kannst Du live zuschauen, wie die Orecchiette-Nudeln hergestellt werden.
Polignano a Mare
Poligano a Mare ist ein wahres Schmuchstück. Die außergewöhnliche Lage der Stadt sorgt für wunderbare Fotomotive.
Monopoli
Monopoli ist eine beschauliche Küstenstadt mit einem kleinen Hafen um den herum Du tolle Restaurants und Cafés findest.
Matera - Drehort von James Bond "Keine Zeit zu sterben"
Nicht mehr in Apulien, aber als Tagesausflug auf jeden Fall machbar.
James Bond wurde in Matera gedreht. Wenn Du „Keine Zeit zu sterben“ gesehen hast, dann wirst Du in der ersten Szene die Stadt Matera als Kulisse wiedererkennen.
Natürlich wurden für den Film einige Elemente nachträglich am Computer hinzugefügt. Aber James Bond ist definitiv durch die Straßen Materas gerast.
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