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Roast my Post S01E01: Wie Thomas Thaler mit kuratiertem LinkedIn-Content überzeugt

LinkedIn Schulung in Erlangen
Thomas pixelschmitt® Schmitt
LinkedIn Certified Marketing Insider / Digitales Marketing
ROAST MY POST! Thomas Thaler LinkedIn
In der ersten Folge meines neuen Formats „Roast my Post“ nehme ich einen LinkedIn-Beitrag von Performance-Marketing-Experte Thomas Thaler unter die Lupe. Der Artikel zeigt, wie kuratierter Content funktioniert, was gute Beiträge ausmacht und wie du LinkedIn gezielt für deine Positionierung nutzen kannst.

Viele Unternehmen und Selbstständige investieren Zeit in LinkedIn – und sind trotzdem unzufrieden mit der Wirkung ihrer Beiträge. Die Reaktionen bleiben aus, die Inhalte verpuffen, und irgendwann stellt sich die Frage: Lohnt sich das überhaupt?

Aus meiner Sicht lautet die Antwort: Ja, es lohnt sich. Aber nur, wenn Inhalte durchdacht, wiedererkennbar und relevant sind.

Mit meinem neuen Videoformat Roast my Post möchte ich dazu beitragen, dass genau das häufiger gelingt. Ich analysiere reale LinkedIn-Beiträge, bewerte sie aus fachlicher Perspektive und zeige, was funktioniert – und was man besser machen kann. Ohne Spott, ohne Show. Sondern mit dem Ziel, Content auf LinkedIn messbar besser zu machen.

Die erste Folge widmet sich einem Beitrag von Thomas Thaler, der mit seinem eigenen Format „Verrückt, aber LinkedIn“ seit Monaten hohe Reichweiten und starke Interaktionen erzielt.

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Wer ist Thomas Thaler?

Thomas Thaler ist als Berater und Performance-Marketer tätig. Als Meta Business Partner verantwortet er ein siebenstelliges Werbebudget für Facebook- und Instagram-Kampagnen in verschiedenen Branchen.
Er war mehrere Jahre offizieller Facebook Marketing Partner for Technical Services und ist zertifizierter Marketing Developer. Seit 2005 lehrt er Online-Marketing an verschiedenen Hochschulen in Österreich.

Auf LinkedIn ist er unter anderem durch seine Rubrik „Verrückt, aber LinkedIn“ bekannt geworden. Hier greift er alle zwei Wochen reale Beiträge auf, die durch absurde Thesen, fragwürdige Inszenierungen oder einfach nur durch ungewollte Komik auffallen – und ordnet sie pointiert ein.

Sein Profil: linkedin.com/in/thalertom

Worum geht es in seinem LinkedIn-Format?

Im Mittelpunkt steht die kuratierte Auswahl seltsamer oder auffälliger Beiträge aus dem LinkedIn-Feed. Thomas sammelt diese Inhalte, fasst sie zusammen und kommentiert sie auf ironische, aber nie respektlose Weise.

Ein Beispiel dafür ist der Beitrag, den ich in Roast my Post S01E01 analysiert habe:
Direkt zum Originalpost

Darin greift Thomas Aussagen und Selbstdarstellungen auf, die beim Lesen eher Stirnrunzeln als Zustimmung erzeugen – und gibt ihnen durch seine Kommentierung eine neue Lesart. Der Beitrag ist unterhaltsam, provoziert Reaktionen und setzt sich deutlich vom üblichen Selbstmarketing auf LinkedIn ab.

Warum funktioniert sein Ansatz auf LinkedIn?

Regelmäßigkeit:
Thomas veröffentlicht seine Serie in einem festen Rhythmus. Alle zwei Wochen erscheint ein neuer Beitrag. Diese Konstanz sorgt für Wiedererkennung.

Kuration statt Eigenlob:
Anstatt nur über eigene Erfolge zu schreiben, beobachtet er, was in seiner Bubble passiert. Er greift bestehende Inhalte auf und kommentiert sie – mit Haltung, Erfahrung und Distanz.

Visuelle Gestaltung:
Jeder Beitrag ist mit einem KI-generierten Bild versehen, das die jeweilige Thematik aufgreift. Die meisten Bilder sind im 4:5-Format und dadurch ideal für den LinkedIn-Feed. Das steigert die Sichtbarkeit deutlich.

Hohe Relevanz für die Community:
Die Inhalte sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch ein Spiegel der Plattform selbst. Sie regen zur Diskussion an – und sorgen so für starke Engagement-Werte.

Was Thomas Thaler zeigt und du mitnehmen kannst

Die Serie „Verrückt, aber LinkedIn“ ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie man mit überschaubarem Aufwand Sichtbarkeit aufbauen kann.

Thomas Thaler beweist, dass Beobachtung, Einordnung und ein wenig Mut zur Meinung auf LinkedIn hervorragend funktionieren. Seine Beiträge sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch strategisch klug aufgebaut.

Wenn du auf LinkedIn langfristig sichtbar bleiben willst, reicht es nicht, einmal im Monat über ein Event zu berichten oder ein Unternehmenszitat zu teilen.

Was zählt, ist Haltung. Struktur. Und ein Format, das deiner Zielgruppe wirklich etwas gibt.

Was lässt sich daraus für deine eigene LinkedIn-Strategie ableiten?

Der größte Fehler vieler LinkedIn-Nutzer besteht darin, Inhalte ausschließlich aus der eigenen Perspektive zu denken. Dabei geht es auf LinkedIn längst nicht mehr nur darum, sich zu präsentieren. Wer sichtbar werden will, muss einordnen, beobachten, Orientierung geben.

Das geht auch ohne tiefes Fachwissen oder außergewöhnliche Geschichten. Der einfachste Weg: kuratierter Content.

So gelingt der Einstieg:

  • Beobachten: Welche Themen, Beiträge oder Formulierungen fallen dir auf?
  • Sammeln: Halte sie fest und strukturiere sie nach Themen oder Mustern.
  • Kommentieren: Füge deine Bewertung hinzu. Was denkst du darüber? Warum ist das relevant oder problematisch?

  • Veröffentlichen: Mach daraus ein wiederkehrendes Format. Regelmäßigkeit ist entscheidend.

  • Gestalten: Achte auf klare Formate, einheitliches Bildmaterial und eine erkennbare visuelle Linie.

Ein solches Format zeigt, dass du dich mit deiner Branche auseinandersetzt – und nicht nur über dich selbst sprichst.

Warum ich Roast my Post für LinkedIn gestartet habe

Ich begleite seit über 20 Jahren Menschen und Unternehmen im digitalen Marketing.
Ich habe unzählige Content-Strategien entwickelt, Kampagnen konzipiert und Social-Media-Teams trainiert. In dieser Zeit habe ich viel gesehen – gute Ansätze, aber auch viele verschenkte Chancen.

LinkedIn ist eine Plattform mit enormem Potenzial. Doch gerade in den letzten Monaten ist zu beobachten, wie oft Inhalte an ihrer Zielgruppe vorbeigehen. Viele posten, weil sie denken, sie müssten. Aber es fehlt an Klarheit, Struktur und Substanz.

Mit Roast my Post will ich genau da ansetzen. Ich analysiere reale Beiträge und zeige, worauf es wirklich ankommt. Ziel ist es, Content besser zu machen. 

Nicht theoretisch, sondern anhand von konkreten Beispielen. Kein Marketing-Blabla, sondern praktisches Feedback, das sich direkt umsetzen lässt.

Möchtest du auch Feedback zu deinem LinkedIn-Beitrag?

Dann reiche ihn ein unter: www.pixelschmitt.de/roast

Ich analysiere deinen Content – kostenlos, professionell, klar und mit dem Ziel, ihn besser zu machen.

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pixelschmitt

Aus Erlangen und seit 2000 im Online Marketing unterwegs. Solide Ausbildung als Mediengestalter, verschiedene berufsbegleitende Weiterbildungen und Stationen in Agenturen und Unternehmen unterschiedlichster Größe. Hier blogge ich über alle digitalen Themen, die mich interessieren und beschäftigen.