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Warum Verweildauer auf LinkedIn so wichtig ist

LinkedIn Schulung in Erlangen
Thomas pixelschmitt® Schmitt
LinkedIn Certified Marketing Insider / Digitales Marketing
LinkedIn Verweildauer
LinkedIn ist nicht nur ein Ort für schnelle Likes und flüchtige Kommentare. Was wirklich zählt, ist, wie lange jemand an deinem Beitrag hängen bleibt – die sogenannte Verweildauer. Sie entscheidet darüber, wie oft dein Beitrag gesehen wird und wer ihn sieht. Doch was bedeutet das genau, und wie kannst du davon profitieren?

Was ist Verweildauer auf LinkedIn?

Verweildauer misst, wie viel Zeit jemand mit deinem Beitrag verbringt, bevor er weiter scrollt. Es geht um:

Lesen: Bleiben Leser lange genug, um den Inhalt wirklich aufzunehmen?

Interaktion: Klicken sie auf „Mehr anzeigen“, kommentieren oder teilen deinen Beitrag?

Wiederkommen: Schauen sie später nochmal vorbei?

Je länger jemand bei deinem Beitrag bleibt, desto besser stuft LinkedIn ihn ein. Mehr Verweildauer bedeutet mehr Reichweite – dein Beitrag wird häufiger im Feed ausgespielt.

Warum ist Verweildauer wichtig?

Likes und Kommentare sind gut, aber Verweildauer zeigt, wie relevant dein Inhalt wirklich ist.

Wenn Leser dranbleiben, signalisiert das dem Algorithmus: „Das ist spannend!“ Und das hat direkte Vorteile:

  1. Größere Reichweite: Dein Beitrag wird mehr Nutzern angezeigt.
  2. Stärkere Sichtbarkeit: Deine Themen und Expertise bleiben im Gedächtnis.
  3. Bessere Interaktion: Du erreichst Menschen, die wirklich interessiert sind.

Welche Formate sorgen für hohe Verweildauer?

Nicht jeder Beitrag hält die Aufmerksamkeit gleich gut. Hier sind Formate, die Nutzer nachweislich länger binden:

1. Karussell-Posts

Karussells, also PDFs in Slides, sind echte Dauerbrenner. Nutzer klicken durch die Seiten und bleiben dadurch länger bei deinem Beitrag.

Tipp: Mach jede Seite visuell ansprechend und inhaltlich knackig. Jede Slide sollte einen Grund liefern, weiterzuklicken.

2. Lange Texte

Gut geschriebene, längere Beiträge laden zum Verweilen ein. Das Geheimnis? Ein Einstieg, der neugierig macht.

Tipp: Starte mit einer Frage oder einem Fakt, der hängen bleibt. Kein Mensch liest weiter, wenn der Anfang langweilt.

3. Videos

Bewegte Bilder ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Videos, die angesehen werden, erhöhen die Verweildauer enorm.

Tipp: Halte deine Videos kurz (1–3 Minuten) und füge Untertitel hinzu – viele Nutzer schauen ohne Ton.

4. Umfragen

Umfragen sind interaktiv und fördern Diskussionen. Leser bleiben, um Ergebnisse anzusehen oder Kommentare zu lesen.

Tipp: Stelle Fragen, die direkt deine Zielgruppe ansprechen. So entsteht echte Interaktion.

Wie du die Verweildauer steigerst

  1. Klare Struktur: Absätze, Bulletpoints und Zwischenüberschriften sorgen dafür, dass Leser dranbleiben.
  2. Visuelle Elemente: Bilder, Infografiken oder Karussells machen Beiträge ansprechender.
  3. Handlungsaufforderung: Ermutige Leser, zu kommentieren oder weiterzuklicken. Das hält sie länger bei deinem Beitrag.
  4. Richtiges Timing: Poste dann, wenn deine Zielgruppe aktiv ist – etwa Dienstag bis Donnerstag am Morgen.

Dein nächster Schritt: Verweildauer auf LinkedIn gezielt nutzen

Verweildauer ist mehr als eine Zahl. Sie zeigt, ob deine Inhalte wirklich ankommen. Mit Formaten wie Karussells, langen Texten oder Videos kannst du dafür sorgen, dass Nutzer länger dranbleiben. Und je länger sie bleiben, desto stärker wird deine Reichweite.

Probier es gleich mal aus – deine Verweildauer könnte der Gamechanger für deinen LinkedIn-Erfolg sein!

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pixelschmitt

Aus Erlangen und seit 2000 im Online Marketing unterwegs. Solide Ausbildung als Mediengestalter, verschiedene berufsbegleitende Weiterbildungen und Stationen in Agenturen und Unternehmen unterschiedlichster Größe. Hier blogge ich über alle digitalen Themen, die mich interessieren und beschäftigen.