Elon Musk hat bei einem öffentlichen Auftritt heftige Kritik an Werbekunden geübt, die sich von seinem sozialen Netzwerk X zurückgezogen haben.
„Go f*ck yourself!“
Auf einer Konferenz der New York Times konfrontierte er Unternehmen, die ihre Werbung auf X einstellten, direkt: „Go f*ck yourself!“
Er zielte dabei insbesondere auf Disney-Chef Bob Iger ab, der zuvor seine Bedenken über eine Verbindung mit Musk äußerte. Musk sieht einen Werbeboykott als ernsthafte Bedrohung für das Überleben von X.
Er deutete an, dass er ein mögliches finanzielles Scheitern von X akzeptieren würde, forderte aber gleichzeitig, dass sich abtrünnige Werbekunden öffentlich erklären sollten. Dies folgte auf einen kontroversen, als antisemitisch wahrgenommenen Beitrag von Musk auf X, der breite Kritik und Kontroversen auslöste.
Auslöser war unter anderem ein Post von Musk auf X
Musks Beitrag auf X wurde vom Weißen Haus verurteilt, obwohl er betonte, kein Antisemit zu sein. Nach dem Vorfall besuchte er Israel, inklusive eines von der Hamas angegriffenen Kibbuz, und erklärte, dass dieser Besuch nichts mit der Kontroverse um seinen Beitrag zu tun hatte.
Werbekunden haben definitiv keine Lust mehr aus Musks Querelen: “Einem Bericht der New York Times zufolge wird der sich ausweitende Werbeboykott X in diesem Jahr rund 75 Millionen Dollar an Werbeeinnahmen kosten, was sich weiter auf den Gewinn des Unternehmens auswirkt. Die optimistische Prognose, dass X Anfang 2024 in die Gewinnzone zurückkehren wird, wird dadurch getrübt”
https://www.socialmediatoday.com/news/xs-losses-continue-mount-advertiser-boycott-expands/700653/
Meine Einschätzung dazu
Ohne Worte. Wenn du nach einem Zeichen gesucht hast, dass X kein sicheres Umfeld für Werbetreibende ist, hier ist das Zeichen. Investiere kein Geld mehr in X. Elon Musk bist du egal. Dann gib dein Geld lieber woanders aus. Oder gibs mir.