Beim OpenAI DevDay gab es richtig viele Updates rund um ChatGPT.
Das Interessanteste:
Jetzt kann jeder seine eigene Version von ChatGPT erstellen, ohne auch nur eine Zeile Code zu schreiben! Klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder? Aber schauen wir uns mal die Details an:
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Mehr InformationenGPTs für individuelle Anwendungen
Bald kannst du über den GPT Store deinen eigenen ChatGPT für spezielle Anwendungsfälle kreieren. Ob du nun einen Chatbot für Kundenservice, eine Schreibhilfe oder was ganz anderes brauchst, scheint jetzt alles möglich.
Kein Coding nötig
Das Beste daran? Du musst kein Programmier-Profi sein, um deinen eigenen GPT zu basteln. Das macht die Sache für wirklich jeden zugänglich.
Bezahlsystem für Kreative
OpenAI plant, Kreative basierend auf der Nutzung ihrer GPTs zu bezahlen. Das klingt nach einer super Chance für alle, die innovative Ideen für Chatbots haben.
Nur für Plus-Abonnenten
Zunächst wird der Spaß allerdings nur für ChatGPT Plus-Abonnenten und OpenAI-Unternehmenskunden verfügbar sein. Die können dann interne GPTs für ihre Mitarbeiter erstellen.
Zugriff auf Tools
Dein GPT kann auf Tools wie Web-Browsing, DALL-E und OpenAIs Code-Interpreter zugreifen. Du kannst sogar eigene Daten hochladen oder mit externen Diensten wie Canva und Zapier verbinden.
Datenschutz und Sicherheit
Die Ersteller der GPTs können die Chats nicht einsehen, und OpenAI will auf Sachen wie Betrug, Hassrede und unangemessene Inhalte achten. Klingt nach einem guten Ansatz, um die Plattform sicher und sauber zu halten.
Großes Ziel
OpenAI sieht das als einen Schritt in Richtung der Schaffung einer künstlichen Superintelligenz. Und natürlich auch eine Chance, ihre Einnahmen weiter zu steigern – sie peilen immerhin eine Bewertung von bis zu 90 Milliarden Dollar an!
Außerdem wurde das hier vorgestellt:
Neues Wissen bis April 2023
Endlich kein veraltetes Wissen mehr! GPT-4 Turbo bringt Infos bis April 2023 mit. Das bedeutet, dass die Antworten jetzt viel aktueller sein werden. Sam Altman will wohl sicherstellen, dass GPT nicht mehr so schnell veraltet.
Längere Eingaben möglich
Du kannst jetzt richtig lange Prompts eingeben, bis zu 128.000 Tokens. Das entspricht etwa 300 Buchseiten. Das ist super, wenn du zum Beispiel eine ausführliche Dokumentanalyse brauchst.
Bessere Anweisungsbefolgung
GPT-4 Turbo soll viel genauer auf deine Anfragen eingehen. Spezielle Formate, wie z.B. XML, sind jetzt kein Problem mehr. Das ist besonders nützlich, wenn du beim Coden Hilfe brauchst.
Günstiger für Entwickler
Die API von OpenAI ist ja nicht gerade billig. Aber mit GPT-4 Turbo sinken die Preise – nur noch ein Cent für tausend Prompt Tokens und drei Cent für tausend Completion Tokens. Das macht es für Entwickler viel attraktiver.
Mehrere Tools in einem Chat
Die Tage des umständlichen Model-Pickers sind gezählt. GPT-4 Turbo erkennt automatisch, welches Tool du brauchst. Wenn du also ein Bild anforderst, schaltet es zum Beispiel automatisch auf Dall-E 3 um.
Meine Einschätzung
Das Ganze klingt echt vielversprechend und könnte eine riesige Welle an kreativen und nützlichen Chatbots mit sich bringen.
Diese Updates klingen nach einer echten Verbesserung. Besonders die Tatsache, dass GPT jetzt auf dem neuesten Stand bleibt und flexibler auf komplexere Anfragen reagieren kann, ist ein großer Fortschritt.
Bin gespannt, wie das in der Praxis aussehen wird!
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