Mit der Markthalle Rotterdam wurde im Jahr 2014 ein spektakuläres Architektur-Highlight eröffnet. Und seit wir das erste Bild davon im Internet gesehen haben, wussten wir: Da müssen wir hin.
Markthalle Rotterdam von Amsterdam aus
2015 waren wir für ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Auf dem Rückweg zum Flughafen Schiphol sind wir einfach im Zug sitzengeblieben und bis Rotterdam weitergefahren.
Schon bei der Ankunft in Rotterdam war ich ziemlich überrascht. Denn bisher kannten wir Rotterdam nur aus Schulzeiten als Heimat eines riesigen Containerhafens. Aber in den letzten Jahren hat sich Rotterdam zu einem Architektur-Highlight hochgearbeitet.
Während des zweiten Weltkriegs wurde Rotterdam von der deutschen Armee komplett zerstört. Die Verantwortlichen nahmen dieses schreckliche Ereignis als Anlass, um sich komplett neu zu erfinden.
Die Stadtverantwortlichen förderten seitdem die Architektur und so haben namhafte Architekten wie Rem Koolhaas das Bild der Stadt geprägt.
Die Markthalle Rotterdam als architektonischer Leckerbissen in der Innenstadt
Neuestes Highlight in Rotterdam ist seit 2014 die sehenswerte Markthalle, die aussieht wie ein riesiges umgedrehtes „U“.
Mitten in Rotterdam steht das Gebäude, das im Erdgeschoss unterschiedlichste Marktstände beherbergt. Im Keller und am Rand der Halle gibt es Lebensmittelläden und Supermärkte.
Und im oberen Teil der Halle sind Büros und Wohnungen untergebracht, die Balkone an der Aussenseite haben und die innenliegenden Fenster lassen einen Blick direkt in die Halle zu.
Gekrönt wird die Halle von einem XXXXXL-Druck, der die Decke der Halle ziert. Abgebildet sind Früchte, Gemüse und weitere Lebensmittel in den buntesten Farben und mehr als lebensgroß.
So wird das Schlemmen in der Markthalle Rotterdam auch zu einem optischen Highlight.